Der Amtssitz des Präsidenten

Der Sitz des Präsidenten der Föderation und des Föderationspräsidialamtes ist der frühere Kaiserpalast in der turanischen Hauptstadt Turan, die sog. Hofburg, seit der Wiedererringung der Turanischen Einheit auch als Präsidentenpalast bezeichnet. Von hier aus lenkt unser Staatsoberhaupt die Geschicke Turaniens.

Präsidentenpalast

Die Geschichte der Hofburg

Der Kaiserliche Palast, die Hofburg, wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts als äußeres Zeichen des turanischen Absolutismus und des Führungsanspruchs des Kaisers im Stile des Frühbarocks durch den bekannten Hofbaumeister Ferdinand Tyrfing errichtet. Nichts stand ihm zur damaligen Zeit gleich, kein Bauwerk sollte ihn in Größe und Prachtentfaltung übertreffen.

Im Verlaufe des 8-jährigen Krieges 1648-56 wurde die Hofburg teilweise beschädigt, umgehend aber renoviert. Ihre größten Zerstörungen erlebte sie im Turanischen Bürgerkrieg 1822, als große Teile Turans von aufständischen Bauern und Bürgern verwüstet wurden. Erst 30 Jahre später sollte das Symbol des verhassten Absolutismus wieder aufgebaut werden. 1884 diente es als Kulisse für die Gründung der Turanischen Union, einem lockeren Staatenbund der unabhängigen turanischen Republiken, um anschließend in ein Museum für alte Kunst umgewandelt zu werden.

Welthistorische Bedeutung erlangte die Hofburg erst wieder im Herbst 2002, als hier die Gründung der Föderation Turanischer Republiken bekanntgegeben wurde. Nach umfangreichen Renovierungarbeiten konnte sie schließlich Anfang 2003 vom Präsidenten der Föderation als dessen Amtssitz bezogen werden.

Besuche

Besuchergruppen haben die Möglichkeit, die Hofburg im Rahmen einer Führung zu besichtigen. Um die entsprechenden Besuchszeiten zu erfahren, wenden Sie sich bitte direkt an das Föderationspräsidialamt. Frei zugänglich ist der Palast auch während eines "Tages der offenen Tür", einer Veranstaltung, die zumeist einmal im Jahr angeboten wird. Den Termin dafür entnehmen Sie bitte den amtlichen Ankündigungen.